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24. April 2013

Ob bei Tests an Prototypen, Serienteilen oder beim Prüfstandsbau – der neue Musterbau von Impetus sichert die Qualität von Kunststoffteilen

Impetus eröffnet neuen Musterbau – und jede Menge neue Möglichkeiten

29.04.2013 Bad Aibling / - Impetus baut Versuchsstände und komplette Prototypen, testet Bauteile oder ganze Bauteilgruppen aus Kunststoff. In die Versuchsreihen fließen vielfältige Erfahrungen mit Materialien, Mechaniken, Medien und unterschiedlichsten Branchen ein. Mit Eröffnung des neuen Musterbaus am 26. April 2013 baut das Unternehmen Kapazitäten und Möglichkeiten für Versuche sowie Tests an Prototypen und Serienbauteilen weiter aus. Der Musterbau ist so konzipiert, dass Kunden Vorort die Versuche und ihre Ergebnisse begutachten können.

„Unser neuer Muster- und Prototypenbau befindet sich direkt in der Nähe des Standorts Impetus Süd in Bad Aibling. Er verfügt über eine gute Verkehrsanbindung und ist auch hervorragend eingebunden in die Infrastruktur, die für den Versuchsstand- und Prototypenbau ergänzend tätig ist, wie Schlosserei, Schreinerei etc.“, erklärt Christoph Cohn Geschäftsführer von Impetus Plastics Engineering.

Moderne Ausstattung

Dank moderner Ausstattung können im neuen Muster- und Prototypenbau beispielsweise auch Versuchsstände für fluiddurchströmte Bauteile gebaut und Testreihen gefahren werden. Für die schnelle Bearbeitung ist eine CNC-Fräse vorhanden, die für eine nahtlose Datenübertragung komplett ins Netzwerk der Impetus Gruppe eingebunden ist.

Bau und Tests von Funktionsprototypen

Durch den in Bad Aibling eng an den Produktionsstandort angegliederten neuen Muster- und Prototypenbau können Funktionsprüfungen direkt im Innovationsprozess stattfinden und die Ergebnisse ohne Umwege in den weiteren Entwicklungsprozess im Innovationszentrum eingebunden werden.

Tests von Serienbauteilen

Die neue Musterbauhalle ist auch für Tests von Serienbauteilen konzipiert und ausgerüstet. Hierzu zählen beispielsweise komplette Versuchsreihen/Reihenuntersuchungen im Bereich der Lebensdauertests oder die Validierung von FEM-Ergebnissen. Der neue Musterbau ergänzt damit, die bereits am Standort Aachen angebotenen Werkstoff- und Bauteilprüfungen.

Prüfstandsbau mit mobilem Konzept

Dem Prüftstandsbau liegt ein mobiles Konzept zugrunde: Die Prüfstände können bereits im Entwicklungsprozess aufgebaut und nahtlos für die spätere Serienprüfung eingesetzt werden. Dabei können die Versuchsstände sowohl bei Impetus als auch beim Kunden aufgestellt und betrieben werden. Die mobilen Prüfstände sind so konzipiert, dass sie schnell montiert und demontiert und zudem so zerlegt werden können, dass sie einfach zu verschicken sind.

Ansprechpartner: Prof. Dr. Thomas Brinkmann

 


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